Am Amtsgericht Stendal wird heute der Prozess um einen tödlichen Panzerunfall fortgesetzt. Dabei war vor knapp anderthalb Jahren ein in Augustdorf stationierter Soldat ums Leben gekommen.
Bei einem Manöver war ein Panzer von einer Fähre in die Elbe gerutscht, ein 23 Jahre alter Obergefreiter ertrank. Auf der Anklagebank ist ein 27 Jahre alter Soldat. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er für das sichere Übersetzen der Fähre verantwortlich war. Das bestreitet der Mann und gab zu Prozessbeginn die Verantwortung an den Hauptfährführer weiter. Mit einem Urteil wird erst in etwa vier Wochen gerechnet. Christian Spönemann, Radio Lippe.