Im Zentralklärwerk Detmold soll im Dezember in einem Pilotprojekt der Bau einer Ozonanlage beginnen. Jetzt hat der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat vorgeschlagen Geld dafür bereit zu stellen. 80 Prozent der Gesamtkosten von rund 423.000 Euro übernimmt das Land NRW. Die Stadt Detmold soll die restlichen 20 Prozent der Kosten übernehmen. Ob die Stadt die Kosten trägt entscheidet der Rat in einer Sitzung, Mitte November. Mit der neuen Ozonanlage können kleinste Rückstände im Wasser, beispielsweise von Medikamenten oder Weichmachern heraus gefiltert werden. Außerdem erarbeitet die Stadt Detmold eine Strategie zur Anpassung der Stadt an den Klimawandel. So sind zum Beispiel Ballungsräume in der Stadt besonders von Hitzewellen betroffen.