Die Corona-Krise hat in Lippe bislang noch nicht wie befürchtet zu einer Pleitewelle geführt. Zumindest lässt sich das im Moment nicht an den Zahlen bei den Insolvenzeröffnungen ablesen.
Von Beginn der Lockdown-Phase Mitte März bis jetzt gab es in Lippe laut Amtsgericht Detmold gut 20 Unternehmensinsolvenzen – im gleichen Vorjahreszeitraum waren es fast doppelt so viele. Auch die Zahl der Privatinsolvenzen ist bisher im Jahresvergleich deutlich zurückgegangen. Die IHK befürchtet allerdings, dass längerfristig vor allem in der Reisebranche, bei Busunternehmen und auch bei Hotels viele Pleiten drohen.
Heute will der Arbeitgeberverband Lippe über die aktuelle Lage der Wirtschaft hier im Kreis, über die Wirkung der staatlichen Hilfen und über mögliche Wege aus der Krise informieren.
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