Die Teilprivatisierung der lippischen Kreisstraßen hat die letzte Hürde genommen. Die Bezirksregierung Detmold hat dem deutschlandweit ersten Projekt öffentlich privater Partnerschaft in diesem Bereich ihren Segen gegeben.
Die Bezirksregierung hat die Wirtschaftlichkeitsprüfung des PPP-Projekts abgeschlossen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass der Kreis durch die Vergabe des Baus und der Instandhaltung der Straßen an eine Privatfirma jährlich 6,2 Prozent der normalerweise anfallenden Kosten sparen wird. Der Kreis selbst war von 11 Prozent ausgegangen. Die Bezirksregierung hält die Vertragslaufzeit von fast 25 Jahren ohne ordentliches Kündigungsrecht aber für problematisch. Markus Knoblich, Radio Lippe.