Im Schiederprozess hat heute unter anderem ein ehemaliger Programmierer des Konzerns ausgesagt. Er war für die Inventursoftware zuständig.
Wie uns eine Gerichtssprecherin sagte, wurde der Programmierer 2005 zu Umbuchungen angewiesen. Er sagte aus, dass er technische Mängel in der Inventursoftware für ausgeschlossen hält. Der Vernehmung eines weiteren Controllers brachte keine neuen Erkenntnisse. Bei dessen Befragung ging es um den möglicherweise manipulierten Verkauf von Markenrechten. In dem Prozess müssen sich 4 Ex-Manager des Konzerns wegen Kreditbetrugs in großem Stil verantworten.