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Stephan Kaiser
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Proteste nach Tod eines Bielefelders in Syrien

Nach dem Tod eines Bielefelders im Norden Syriens sind am Abend rund 50 Kurden in Bielefeld spontan auf die Straße gegangen. Der Mann kämpfte für die Kurdenmilz YPG gegen syrische Rebellen. Laut Polizei Bielefeld blieb bei der Kundgebung am Abend alles friedlich. Alle Anweisungen der Beamten seien befolgt worden. Der getötete junge Mann kämpfte nach Angaben eines Militärrates in den Reihen eines Militärbündnisses, das von der Kurdenmiliz YPG dominiert wird. Der gebürtige Westfale sei seit August im Einsatz gewesen. Bei den Angriffen sei auch ein Kämpfer aus den USA ums Leben gekommen. Die Türkei bekämpft die YPG, weil sie eng mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK verbunden ist. Die Kurden kontrollieren in Nordsyrien große Gebiete.