Ab der kommenden Woche wird den beiden Vorsitzenden des mittlerweile aufgelösten Vereins „Kinder in Not“ der Prozess gemacht. Sie sollen Spendengelder in Höhe von insgesamt gut 28.000 Euro veruntreut haben. Es geht um den Zeitraum zwischen Januar 2012 und März 2013. In dieser Zeit sollen die beiden Männer aus Bad Salzuflen in 48 Fällen Geld von den Vereinskonten für sich genutzt haben. Um das zu vertuschen, haben sie laut Anklage unter anderem einen Kaufvertrag gefälscht. Ab Dienstag stehen die Männer wegen Betrugs vor dem Lemgoer Amtsgericht. Der Verein „Kinder in Not“ hat sich im Juni 2013 aufgelöst.