Der Prozess im Missbrauchsfall Lügde startet aller Voraussicht nach übernächste Woche Donnerstag. Das Landgericht Detmold muss die drei Anklagen noch zur Hauptverhandlung zulassen – nach Angaben eines Gerichtssprechers wird das wohl in dieser Woche noch passieren.
Für Zuschauer wird der Prozess aber möglicherweise nicht viel hergeben. Nach einem Westfalen-Blatt-Bericht könnte sogar das Verlesen der Anklage beim Prozessauftakt hinter verschlossenen Türen stattfinden.
Grund ist, dass in der Anklage alle Opfer mit Namen aufgelistet sind. Möglicherweise werden die Opferanwälte dann beantragen, dass die Zuschauer und auch die Presse den Saal verlassen müssen.
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