Nach der Serie von aufgesprengten Zigarettenautomaten im vergangenen Herbst in Bad Salzuflen und Hiddenhausen folgt in der kommenden Woche das juristische Nachspiel. Als erstes müssen sich am Dienstag zwei Männer wegen der Taten verantworten.
Zusätzlich sind noch drei weitere Männer und eine Frau angeklagt. Ihr Verfahren wird aber das Jugendschöffengericht verhandeln, sagte uns eine Gerichtssprecherin. Die Gruppe soll sich illegal hergestellte Sprengkörper im Ausland besorgt und damit die Automaten aufgesprengt haben. Das Geld und die Zigaretten hätten die Beteiligten dann unter sich aufgeteilt, heißt es in der Anklage. Die wirft einem Teil der Gruppe auch noch einen Einbruch in ein Jugendzentrum vor. Die Angeklagten haben die Taten weitgehend zugegeben.