Zwei Rumänen stehen heute wegen Betrugs vor dem Landgericht Detmold. Es geht um einen großangelegten fiktiven Reifenhandel. Laut Staatsanwaltschaft haben die beiden mit einem bereits rechtskräftig Verurteilten zusammengearbeitet. Die drei boten demnach über mehrere Internetseiten Reifen an. Die Besteller sollten entweder im Voraus bezahlen oder ihre Kreditkartendaten angeben. Diese haben die drei angeblich für missbräuchliche Überweisungen genutzt. Ungefähr 630 Kunden sollen betroffen sein. Die Anklage beziffert den Schaden auf mindestens 123.000 Euro.