Ein mutmaßlicher Geldwäscher hat vor dem Detmolder Landgericht angegeben Kontakte zum Verfassungsschutz zu haben. Er habe dort mitgeteilt, im Besitz von Falschgeld zu sein. Wie ein Sprecher des Landgerichts im Radio Lippe-Gespräch sagte, müsse nun die Kontaktperson des Verfassungsschutzes gehört werden. Dazu ist ein weiterer Verhandlungstermin am 22. Oktober angesetzt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, gefälschte 100-Dollar-Scheine in Umlauf gebracht zu haben. Unter anderem soll er Blüten im Wert von 10.000 US-Dollar für 4.000 Euro verkauft haben. Der Mann gehörte laut Anklage zu einer Bande, die gefälschte Noten im großen Stil in Umlauf bringen wollte.