Der Prozess im Streit um tiefgefrorenes Pferdesperma geht in einen nächste Runde. Die Richter am Detmolder Landgericht wollen Ende Mai eine Zeugin zu dem Fall vernehmen. In dem Streit wirft ein Züchter einem Veterinär aus Lügde vor Reste von eingefrorenem Sperma eines berühmten Deckhengstes nicht herauszugeben. Bereits vor mehr als zehn Jahren hatte der Arzt damit 2 Stuten besamt. Laut Züchter soll damals noch Sperma übrig geblieben sein. Der Veterinär bestreitet das aber. Der Züchter verlangt die Herausgabe des Spermas oder 60.000 Euro Schadensersatz. Am 23. Mai wird der Prozess fortgesetzt