Ein 19-Jähriger aus Detmold muss heute wegen schweren Raubes und sexueller Nötigung vor Gericht. Die Anklage wirft ihm mehrere gewalttätige Übergriffe auf einen etwa gleichaltrigen Bekannten vor.
Im ersten Fall im Januar dieses Jahres soll der Angeklagte dem Opfer gewaltsam ein Handy abgenommen haben. Die Staatsanwaltschaft spricht von Gewalt in Form von Tritten und Würgen. Sie geht davon aus, dass der Detmolder damals mit einer Machete bewaffnet war. Der Mann soll sein Opfer zuvor mit Morddrohungen gegen dessen Eltern zu einem Treffen gezwungen haben.
Beim zweiten Fall im Februar soll der Angeklagte den gleichen Mann bei sich zu Hause betrunken sexuell gequält haben. Warum genau sich das Opfer damals auf ein erneutes Treffen einließ, ist laut Gericht unklar.