Heute wird der Prozess gegen einen 31-Jährigen fortgesetzt, der seine aus Thailand stammende Frau gegen einen Küchenschrank geworfen haben soll. Zuletzt waren zwei Orthopäden vernommen worden. Es konnte aber nicht endgültig geklärt werden, ob der Angeklagte wirklich in der Lage war, seine Frau gegen einen Küchenschrank zu werfen. Schließlich hatte er eine Bandscheiben-Operation hinter sich. Außerdem wurde auch der Lehrer befragt, der dem Opfer an der Volkshochschule Deutschunterricht gegeben hatte. Er bestätigte, dass die Frau häufig fehlte. Sie behauptet, sie sei von ihrem Mann zurück gehalten worden – der Ehemann dagegen sagt aus, das habe ausschließlich mit ihrer Arbeit zu tun gehabt.