Nach dem Reisebus-Unfall auf der A44 bei Lichtenau im Kreis Paderborn am Wochenende hat sich jetzt die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Sie ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung gegen den Busfahrer.
Das die Staatsanwaltschaft ermittelt ist nach so einem Unfall nicht ungewöhnlich. Das bestätigte auch noch mal eine Polizeisprecherin. In dem Reisebus aus Hameln saßen 40 Menschen. Der Fahrer hatte die Kontrolle über den Bus verloren und kam dann von der Autobahn ab. Der Bus kippte um und zehn Menschen kamen verletzt ins Krankenhaus.
Die Ursache für den Unfall ist weiter unklar. Nach Angaben des Reisebus-Unternehmens hatte der Bus noch am Freitag eine Hauptuntersuchung ohne Mängel bestanden. Der Bus sei fünf Jahre alt und der Busfahrer gelte als besonders zuverlässig, die Fahrt habe er ausgeruht angetreten.