Ein Rentner aus Detmold kommt um eine Bestrafung wegen fahrlässiger Verkehrsgefährdung herum. Der Mann verzichtet freiwillig auf seinen Führerschein. Er war angeklagt, weil er aufgrund gesundheitlicher Probleme mehrere Unfälle verursacht haben soll. Die Staatsanwaltschaft meinte, dass der 81-jährige gefahren war, obwohl ihm die eigenen Ausfallerscheinungen bewusst waren. Der Mann gibt nun seinen Führerschein ab und zahlt 300 Euro, sagte der zuständige Richter auf Radio Lippe-Anfrage. Das sei eine gute Lösung für alle Beteiligten. Denn eine konkrete Straftat nachzuweisen, sei in derartigen Fällen sehr kompliziert.