Beim geplanten Bau eines neuen Trinkwasserbrunnens muss die Gemeinde Extertal einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Das Wasser aus den tieferen Regionen eines Probeschachts ist nicht als Trinkwasser geeignet.
In der untersuchten Region waren der Eisen- und der Sulfatgehalt zu hoch. Bürgermeister Hans Hoppenberg hofft, dass Quantität und Qualität des Wassers in einer Tiefe von 60 bis 65 Metern passen. Sollte das der Fall sein, kann der Brunnen am Hilkerberg weiter ausgebaut werden. Es soll der elfte Trinkwasserbrunnen der Gemeinde werden und die Versorgung sicherstellen. Der Bau wird voraussichtlich rund 400.000 Euro kosten.