Heute hat die Krise um die insolventen Schieder Möbelwerke ihr offizielles Ende gefunden. Die Liechtensteiner Investorengruppe um Peter Gschwend übernimmt die Geschäfte.  

310 Menschen arbeiten derzeit noch am Stammsitz des ehemals größten Möbelherstellers Europas. Ab heute wird das Werk den Namen Cotta-Möbelwerke tragen. Es werde ein Jahr voller Entscheidungen, kündigte Gschwend an. Es gelte vor allem die Auslastung der Firma von derzeit 60 Prozent wieder nach oben zu bringen. Die Mitarbeiter bezahlen die Übernahme mit Mehrarbeit und Lohneinbußen.
Matthias Lehmann für Radio Lippe.