Das Amtsgericht Detmold hat es heute mit einem Fall von gewerbsmäßigem Bandenbetrug zu tun. Der Angeklagte soll mit der Schockanrufmasche 3.000 Euro erbeutet haben. Laut Staatsanwaltschaft hatte ein Komplize des Angeklagten im März dieses Jahres einen Mann aus Augustdorf angerufen. Dabei soll der Unbekannte vorgegeben haben, dass der Sohn des Angerufenen bei einem Autounfall ein englisches Mädchen verletzt habe. Der Augustdorfer sollte 40.000 Euro Behandlungskosten zahlen. Der Komplize habe sich auf 3.000 Euro runterhandeln lassen, heißt es. Bei der Geldübergabe konnte die Polizei den Angeklagten festnehmen.