Die Schüsse an den Externsteinen vom März sind aufgeklärt. Ein Lemgoer hatte auf einen 23-Jährigen und einen 28-Jährigen geschossen.
Inzwischen ist das Verfahren wegen versuchten Totschlags eingestellt worden. Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden schwer verletzten Opfer angeblich einen Raubüberfall auf den 26-jährigen Schützen geplant hatten. Dort wollten sie ihm Drogen abnehmen. Sein Anwalt sagte, dass der Mann damals Angst um sein Leben gehabt habe. Auch wenn dieses Verfahren eingestellt wurde, kommt der Lemgoer nicht ungeschoren davon. Er wird sich erneut vor dem Richter verantworten müssen ? diesmal wegen Drogenhandels.
Teja Adams für Radio Lippe.