Bürokratie pur: Die fürchtet der lippische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Becker im Zusammenhang mit einer möglichen Neustrukturierung der Lippe Pro Arbeit, die Arbeitslosengeld II-Empfänger betreut.
Würden die Ankündigungen der Lagenser FDP-Bundestagsabgeordneten Gudrun Kopp umgesetzt, habe dies verheerende Folgen für die Bürger, sagt Becker (Foto). Würde die Kooperation der Lippe Pro Arbeit aufgekündigt, müssten Bürger künftig wieder zwei Anträge bei zwei verschiedenen Behörden stellen. Ein Aufwand, der nichts mit effizienter Verwaltung und Bürokratieaabbau zu tun habe. Die Lippe Pro Arbeit wurde 2005 vom Kreis und der Arbeitsagentur gebildet.