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Kai Below
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Schuld beim Autofahrer?

Busfahrer hatte offenbar keine Chance. Nach dem Busunfall mit lippischen Kinderfreizeitteilnehmern im Norden Hollands sieht der  Veranstalter die Schuld bei dem beteiligten Autofahrer. Der Niederländer war am Samstag nach der Kollision mit dem Reisebus aus Detmold ums Leben gekommen.

Am Morgen hat sich die St Elisabeth-Stiftung auf Radio Lippe-Anfrage geäußert. Sie hatte die Kinderfreizeit nach Ameland organsiert. Der Unfall passierte auf der Rückfahrt. Der Autofahrer soll die Vorfahrt missachtet haben. Ein Freizeitbetreuer habe die schwer verletzte Beifahrerin aus dem brennenden Auto des Niederländers geborgen, sagte ein Sprecher der Stiftung. Außerdem sei der Bus sofort verdunkelt worden, um den Kindern möglichst den Anblick des Unfallwagens zu ersparen. Die Stiftung will sich nun um die seelsorgerische Betreuung der Teilnehmer kümmern. Körperlich seien sie bei dem Unfall weitgehend unverletzt geblieben, heißt es.