Nach vielen Amokdrohungen in diesem Jahr am Detmolder Grabbe-Gymnasium kann die Schule jetzt aufatmen. Laut Schulleitung gibt es einen Ermittlungserfolg. Ein Kind fliegt wegen der wiederholten Schmierereien von der Schule.
Die Schmierereien waren in diesem Jahr immer wieder in Schultoiletten aufgetaucht. Die hingekritzelten Amokdrohungen führten mehrfach zu Polizeieinsätzen und zu einem weitgehenden Unterrichtsausfall. Wie die Schule mitteilte, war Letzteres auch der Zweck der Drohungen. Am Ende ging das für den oder die Verfasserin deutlich nach hinten los. Denn neben dem Schulverweis kommen auf die Familie des Kindes wahrscheinlich noch hohe Kosten zu. Sie wird voraussichtlich für die vielen Einsätze der Polizei an der Schule zahlen müssen. Davor hatten die Ermittler immer wieder gewarnt. Mögliche Nachahmer wissen jetzt also ganz genau, was solche gedankenlosen Taten für Folgen haben können.