Am Nachmittag hat sich der Wirtschaftsausschuss des Kreises mit der Zukunft seiner Altenheime befasst. Bis Ende des Monats soll eine Beschlussvorlage zur Überführung der Einrichtungen in eine GmbH vorliegen.
Darin sollen die Ergebnisse aus einem Workshop mit einfließen, heißt es vom Kreis. Hintergrund ist, dass die Altenheime in den vergangenen Jahren tief rote Zahlen geschrieben haben. Allein in 2009 lag das Defizit bei mehr als einer Million Euro. Durch die neue Rechtsform will sich der Kreis nach eigener Aussage nicht aus den Einrichtungen zurückziehen. Es soll keine Kündigungen geben. Geplant ist, das Minus durch Umstrukturierungen zu beseitigen. Am 4. Oktober entscheidet der Kreistag.