Die Schweinehaltung ist ein immer schlechteres Geschäft. Nach Angaben des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins sind hier im Kreis viele Bauern, die Schweine halten, in einer bedrohlichen wirtschaftlichen Situation.
Schlimm sieht es demnach bei Ferkel- und Sauenerzeugern aus. Die Situation sei dramatisch, sagte Lippes Bauernchef Heinrich Kemper. Die Gründe: Um 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Preise für Futtergetreide, hohe Energiekosten, niedrige Erlöse durch das Fleisch. Lippes Bauern fordern: Vernünftige Preise für die Tiere und die Exportfreigabe von Schweinefleisch, vor allem nach China.
Jan-Phillip Ehlers für Radio Lippe.