Die Schweinehalter in OWL schlagen Alarm. Sie seien in einer wirtschaftlich sehr schwierigen Lage, so der Lippische Landwirtschaftliche Hauptverein. Probleme bereiten den Schweinemästern und Ferkelerzeugern vor allem die hohen Futter- und Energiekosten. Der Landwirtevorsitzende Heinrich Kemper erklärt, viele Betriebe schrieben seit vielen Monaten tiefrote Zahlen. Zu den aktuellen Preisen könne kein Betrieb erzeugen. Der Verband unterstreicht: Man könne die Standards für mehr Umwelt- und Tierschutz nicht ständig erhöhen, anderseits den Bauern aber weniger für die Schweine bezahlen.