Die Zukunft des insolventen Kalletaler Rollstuhlherstellers Meyra ist nach wie vor ungewiss. Der Insolvenzverwalter hat aktuell mit der komplizierten Unternehmensstruktur zu kämpfen.
Das erklärte ein Sprecher der IG-Metall Detmold auf Radio Lippe-Anfrage. Meyra bestehe aus vielen Einzelfirmen. Deshalb sei es für den Insolvenzverwalter schwierig, sich einen Überblick zu verschaffen. Die etwa 400 Mitarbeiter bekämen noch bis Ende des Monats Insolvenzgeld. Wie es dann weitergehe, sei noch unklar. Das Bieterverfahren sei eröffnet. Es gebe auch Interessenten. Angesichts der ungewissen Lage sei die Stimmung in der Belegschaft gedrückt, so die IG-Metall.