Das Lemgoer Amtsgericht hat heute einen Mann aus Bad Salzuflen zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte gestanden, mit Drogen gehandelt zu haben.
Mehr als 50 Fälle hatte die Staatsanwaltschaft dem Hartz-IV-Empfänger vorgeworfen. Mit dem Drogenverkauf hatte er seine eigene Sucht finanziert. Außerdem hat der Angeklagte 4 Mal Heroin aus den Niederlanden nach Bad Salzuflen geschmuggelt. In seiner Wohnung fanden die Ermittler zudem 50 Gramm Heroin. Das Gericht verurteilte den Mann ohne Bewährung. Allerdings kann der, wenn er sich einer Therapie unterzieht, noch mit einer Abschwächung der Strafe rechnen. Matthias Lehmann für Radio Lippe.