Nach den Terroranschlägen von Paris und dem abgesagten Länderspiel von Hannover diskutieren auch die lippischen Verantwortungsträger über Sicherheit bei Großveranstaltungen. Beispielsweise der TBV Lemgo sieht sich für das kommende Heimspiel am Samstag beim Thema Sicherheit gut aufgestellt. Man macht sich mit Blick auf die Ereignisse in Paris und Hannover natürlich schon Gedanken, erklärte TBV-Geschäftsführer Christian Sprdlik im Radio Lippe-Gespräch. Man stehe jetzt in regem Austausch mit der Handball-Bundesliga, der Polizei und dem eigenen Sicherheitsdienst. 40 bis 50 Sicherheitsleute seien bei jedem Spiel vor Ort. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit hätten gezeigt, dass der TBV beim Thema Sicherheit gut aufgestellt ist. Zum Heimspiel gegen Eisenach erwartet der TBV Lemgo am Samstagabend gut 4.000 Zuschauer in der Lipperlandhalle. Radio Lippe überträgt die Partie wie gewohnt live.