Die Bezirksregierung Detmold hat dem Sicherheitsdienst in der Oerlinghauser Flüchtlingsunterkunft zu Ende letzten Monats gekündigt. Das Unternehmen hatte die Arbeit erst Anfang Februar übernommen.
Auf Radio Lippe-Nachfrage hieß es heute Morgen von der Behörde: Zwischen der Bezirksregierung Detmold und dem gekündigten Sicherheitsdienst gebe es unterschiedliche Auffassungen darüber, ob die Anforderungen an die Dienstleistung erfüllt worden sind. Die Behörde muss den Sicherheitsdienst in der Oerlinghauser Flüchtlingsunterkunft jetzt europaweit ausschreiben. Das kann bis zu vier Monate dauern. In der Zwischenzeit übernimmt eine Firma aus Essen. In der Landesunterkunft leben aktuell knapp 400 Asylbewerber aus 23 Ländern.