Ein Mann aus Lage muss für ein Jahr und sechs Monate ins Gefängnis. Er hatte seine von ihm getrennt lebende Frau nach einem Streit geschlagen, getreten und gewürgt. Außerdem hatte er seinem Sohn und seiner Frau mit dem Tod gedroht, sollte der Vorfall rauskommen. Da der Angeklagte kein Geständnis ablegte, musste der Richter den 14-jährigen Sohn vernehmen. Der Angeklagte gab an, seine Frau habe sich die Verletzungen selbst zugefügt. Er sei zur Tatzeit gar nicht in der Wohnung gewesen. Sein Bruder bestätigte das. Das Gericht geht von einer Falschaussage aus. Damit muss auch der Bruder mit einer Freiheitsstrafe rechnen.