Die Staatsanwaltschaft in Stendal will Gewissheit über den Unfalltod des in Augustdorf stationierten Bundeswehrsoldaten. Sie hat damit begonnen, seine drei Kameraden zu vernehmen, die sich noch hatten retten können.
Die Vernehmungen würden in der kommenden Woche fortgesetzt, sagte ein Polizeisprecher im Radio Lippe-Gespräch. Die Ermittler konnten damit erst verspätet anfangen, weil die Soldaten nach den Vorfällen auf der Elbe zunächst nicht vernehmungsfähig waren. Sie waren im Panzer, den ihr 23jähriger Kamerad offenbar in den Fluss gelenkt hatte, der Mann wurde gestern tot gefunden. Die genaue Unglücksursache steht noch nicht fest.
Markus Knoblich für Radio Lippe