Die Stadt Lügde macht sich große Sorgen um den geplanten Ausbau des Zugverkehrs auf der Gütertransitstrecke Weserbergland. Eine Bürgerinitiative rechnet schlimmsten Falls mit bis zu 200 Güterzügen pro Tag.
Die Lügder Politik hat sich jetzt mit einementsprechenden Gutachten befasst. Die Deutsche Bahn rechnet allerdings selbst mit weniger Zügen. Für Lügde könnte der Ausbau erhebliche negative Folgen haben, sagte uns ein Verwaltungssprecher. Im schlimmsten Fall führten die Pläne in der Hälfte der Kernstadt zu unzumutbar hohen Lärmpegeln - vor allem nachts. Die Entscheidung über die Ausweitung des Güterverkehrs fällt im März. Laut Verwaltung gibt es inzwischen Hinweise vom Bund, dass Lügde verschont bleibt.