Wegen der Spannungen im Nahen Osten mussten jetzt auch knapp 30 Soldaten aus der Augustdorfer Kaserne ihren Einsatzort im Irak verlassen. Sie wurden von Tadschi und Bagdad nach Jordanien bzw. Kuwait ausgeflogen, sagte uns Bundeswehrsprecher Martin Waltemathe.
Unseren Leuten geht es gut, wir stehen telefonisch in Kontakt, sagte uns Waltemathe. Insgesamt sind aktuell rund 70 Frauen und Männer aus der Augustdorfer Kaserne im Irakeinsatz. Sie sollen dort im Kampf gegen den IS irakische Sicherheitskräfte ausbilden. Der Hauptteil bleibt erstmal im nordirakischen Erbil. Dort ist die Sicherheitslage besser.
Geplant war bisher, dass die Augustdorfer Bundeswehrsoldaten bis Februar nach Hause kommen. Die Bundesregierung hat angekündigt, keine Soldaten im Irak zu lassen, wenn die Regierung dort es nicht will.