Am Abend hat SPD-Chef Sigmar Gabriel in Detmold soziale Gerechtigkeit diskutiert. In der vollbesetzten Stadthalle diskutierte er mit Vertretern von Kirche, Gewerkschaft, DRK und dem Publikum.
Sachlich, nüchtern, zuweilen unterhaltsam markierte Sigmar Gabriel dabei, worauf es für ihn ankommt: Teilhabe fange bei gleichen Bildungschancen für alle an, und sie hört mit der dringend geforderten Einführung von Mindestlöhnen für Gabriel nicht auf. Einer Wertediskussion verschließt sich der Parteivorsitzende der SPD nicht, Gabriel pochte aber darauf, dass es um das konkrete Leben gehen muss. Und er appellierte, dass soziale Gerechtigkeit ohne bürgerschaftliches Engagement nicht machbar sei.