Sechs Ratsmitglieder der SPD-Fraktion in Schieder-Schwalenberg wollen die Emmerumflut am Schiedersee verhindern. Laut LZ soll die Stadt ein neues Konzept zur Weiterentwicklung des Geländes entwickeln. Die SPD selbst schlägt vor, die Moses-Hütte, den Gastronomiebereich und den Freizeitpark an Kleininvestoren zu verkaufen. Weitere Ideen: den See teilweise für touristische Zwecke zu verlanden und ihn in den Naturpark Eggegebirge/Teutoburgerwald einzubeziehen. Die Sozialdemokraten fürchten, dass trotz der Umflut jährlich hohe Kosten für die Pflege und Unterhaltung entstehen und Ausbaggerungen auch künftig nötig sind. Außerdem sei durch die Umflut der Hochwasserschutz nicht mehr garantiert.