Aufgesprengte Zigarettenautomaten, unter anderem in Bad Salzuflen, haben heute ein juristisches Nachspiel. Zwei Männer müssen sich vor dem Detmolder Amtsgericht verantworten. Neben den beiden Männern sind noch drei weitere Männer und eine Frau angeklagt. Deren Verfahren wird aber das Jugendschöffengericht verhandeln. Die Gruppe soll sich im Ausland illegal hergestellte Sprengkörper besorgt und damit die Automaten aufgesprengt haben. Das Geld und die Zigaretten hätten die Beteiligten unter sich aufgeteilt, heißt es in der Anklage. Ein Teil der Gruppe soll zudem in ein Jugendzentrum eingebrochen sein. Die Angeklagten haben die Taten weitgehend zugegeben.