In der Offshore Leaks-Affäre gibt es offenbar auch Spuren nach Ostwestfalen Lippe. Dabei geht es um Geldanleger aus Bad Oeynhausen, Lemgo, Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück, berichten mehrere Zeitungen.
Bei den Betroffenen handelt es sich laut Süddeutscher Zeitung um Kunden zweier großer Dienstleister für Briefkastenfirmen, die ihren Sitz in der Südsee und in der Karibik haben. Ob die Geschäfte illegal waren, sei aber noch nicht klar, heißt es. Nach den Enthüllungen über Steueroasen will unterdessen Luxemburg das Bankgeheimnis lockern und stärker mit ausländischen Behörden zusammenarbeiten. Der „Focus“ vermutet, dass mindestens 100.000 Menschen aus Deutschland Steueroasen nutzen.