Der vor zwei Wochen in Lemgo gefasste mutmaßliche Kinderschänder scheint überführt. Eine DNA-Untersuchung zeigt eine Übereinstimmung mit früheren Tatortspuren. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 40-jährigen Tatverdächtigen vor, Ende August vergangenen Jahres ein 11 jähriges Mädchen in Leopoldshöhe missbraucht zu haben. Auch bei zwei ähnlichen, weiter zurückliegenden Fällen aus Bielefeld soll der Lipper als Täter in Frage kommen. Die Polizei konnte den Mann vor zwei Wochen in Lemgo festnehmen, nachdem er auf offener Straße eine 18-Jährige angefallen hatte. Zeugen konnten der jungen Frau helfen und den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bisher schweigt der Mann zu den Vorwürfen.