Die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler hat vor der Verharmlosung von Cannabis gewarnt. Dieser Vorstoß kommt auch beim Sprecher der Detmolder Staatsanwaltschaft, Christopher Imig, gut an. Auffällig sei zumindest, dass deutlich mehr Konsumenten nach einer gewissen Zeit wegen Psychosen behandelt werden müssten, so Imig im Radio Lippe-Gespräch. So könnten Haschisch oder Marihuana zum Beispiel unterbewusste Ängste hervorholen und entsprechende Symptome auslösen. Für Imig ist aber nicht nur dieser Aspekt aus seiner täglichen Arbeit auffällig. Mittlerweile sei die Stärke der Droge wegen der unklaren Zusammensetzung für die Konsumenten schwer abzuschätzen. Dadurch sei für viele gar nicht klar, wie stark die Droge wirken könne.