Die Stadt Bad Salzuflen blieb im vergangenen Jahr auf fast 50.000 Euro für die Beseitigung von Vandalismusschäden sitzen. Sie konnte längst nicht alles über die Versicherung abrechnen. Vor allem Vandalismus, Graffitis und eingeschlagene Scheiben an Schulgebäuden werden zu einem immer größeren Problem, heißt es von der Stadt. "Fast 50.000 Euro sind schon eine spürbare Summe", sagt Baudirektor Bernd Zimmermann - in etwa die gleiche Summe übernahm die Versicherung. Die meisten Schäden entstanden an den beiden Schulzentren Aspe und Lohfeld. Man wolle jetzt gucken, ob bei Schulen beispielsweise eine Videoüberwachung in Frage kommt. Die ist schon in mehreren Städten in Lippe diskutiert worden. Die sei aber nicht nur teuer, sondern auch rechtlich kompliziert.