Die Stadt Lemgo lässt im Sommer gut vier Hektar Wald in Luerdissen fällen. Das Ganze ist Teil einer Umweltschutzmaßnahme.
Die Erde des ehemaligen Tontaubenschießstandes ist erheblich mit Blei belastet. Bis zu 150 Tonnen des Schwermetalls könnten im Boden liegen, schreibt die LZ. Die Stadt lässt den Boden abtragen und an einer bestimmten Stelle zu einer Deponie aufschütten. Die wird mit einer wasserdichten Textilschicht ummantelt, um das Grundwasser zu schützen. Alles in allem kostet gut 350.000 Euro. Den Großteil zahlt das Land NRW. Den Rest muss die Stadt übernehmen. Ilka Märtens, Radio Lippe