Bad Salzuflen ergreift Maßnahmen gegen das Überangebot an Friedhofsflächen. Eine davon ist, dass es auf den Friedhöfen Rudolph-Brandes-Allee und Wüsten künftig keine weiteren Bestattungen mehr geben soll.
Nach jetzigem Stand hätte Bad Salzuflen im Jahr 2030 neun Hektar Friedhofsfläche zu viel. Gründe sind laut Gutachten der demographische Wandel, der Trend zu Urnengräbern und mehr alternative Bestattungsformen. Der geringere Bedarf führt zu steigenden Kosten. Deshalb ist auch geplant, die Friedhofskapelle in Lockhausen, die alte Kapelle Wülfer-Bexten sowie das Friedhofsgebäude in Ahmsen und den Unterstand in Wüsten zu schließen. Für bestehende und bereits bestellte Gräber haben die Maßnahmen keine Auswirkungen.