Steine der Erinnerungen sollen bald vor einigen Häusern in Lemgo liegen. Der Kulturausschuss hat einem Antrag von Grünen und CDU zugestimmt.
Diese so genannten „Stolpersteine“ sollen an verfolgte Bürger in der Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Die Stadt hat bereits Kontakt mit einem Künstler aufgenommen, der Namen, Geburts- und Todestag in die Steine meißeln soll. Begleitend dazu sollen Lemgoer Schüler sich mit den Biografien der NS-Opfer beschäftigen und im besten Fall auch die Patenschaft für einen der Steine übernehmen. Kirchen, Vereine und Bürgerinitiativen haben bereits finanzielle Unterstützung zugesagt. Joris Gräßlin, Radio Lippe.