Nach der Bitte um Amtshilfe durch die Bezirksregierung Detmold hat der Kreis Lippe in Zusammenarbeit mit den Kommunen mit der Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber begonnen. Hintergrund ist die erwartete Ankunft von weiteren 2.000 Flüchtlingen in Ostwestfalen-Lippe in dieser Woche. Bisher war die Unterbringung von Asylbewerbern Sache des Landes bzw. der Bezirksregierung Detmold. Jetzt hat sie die Kreise in OWL gebeten, in Eigenverantwortung Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Die Suche läuft, sagte Landrat Friedel Heuwinkel im Radio Lippe-Gespräch. Konkrete Vorschläge für Gebäude gebe es im Moment noch nicht. Es gehe aber um Unterkünfte, die mehr als 300 Menschen beherbergen könnten. Bis nächste Woche sollen Ergebnisse vorliegen. Gestern haben sich die Landräte der Region bei einer Konferenz abgestimmt.