Nach der Hälfte des laufenden Ausbildungsjahres bleibt die Situation auf dem lippischen Lehrstellenmarkt angespannt. Gut 3.000 Mädchen und Jungen sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Gleichzeitig boten die lippischen Unternehmen und Verwaltungen aber nur gut die Hälfte an freien Stellen an. Dieser Wert liegt um fünf Prozent unter dem des Vorjahres. Er könne noch keine Entwarnung für den Ausbildungsmarkt geben, resümierte Dr. Harald Hiltl, der Chef der Detmolder Arbeitsagentur. Er appelliert: Es gebe immer noch einen hohen Fachkräftebedarf. Dem könne nur begegnet werden, wenn ausgebildet werde. Christian Spönemann, Radio Lippe.