Der TBV Lemgo musste am Abend einen Klassenunterschied zwischen sich und dem HSV Hamburg attestieren. Die Lipper verloren im Haller Gerry Weber Stadion mit 28:36 gegen den amtierenden Deutschen Handball-Meister. Vor 7.750 Zuschauern konnten die Lemgoer zunächst eine Viertelstunde gut mithalten, danach setzte sich der HSV ab und führte zur Halbzeit bereits mit 21:13. In der zweiten Hälfte war die Devise für den TBV Lemgo damit klar: Ergebniskosmetik. Das funktionierte einigermaßen, weil auch die Hamburger nicht mehr 100% gaben. Festzuhalten bleibt, dass der TBV gegen Spitzenteams zwar über einen gewissen Zeitraum mithalten kann, am Ende aber immer als Verlierer von der Platte geht.
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