Noch nie gab es in der Handball-Bundesliga einen so späten und so ungewissen Auftakt wie heute für den TBV Lemgo Lippe. Die Saison beginnt mit einem Heimspiel und zwei Gegnern: sportlich geht’s gegen den Aufsteiger aus Coburg, organisationstechnisch wird der TBV auf dem Gebiet der Corona-Schutzmaßnahmen gefordert.
Coburg ist zwar Zweitligameister, ein Heimspiel gegen einen Aufsteiger müssen die Lemgoer aber eigentlich gewinnen. Als sportliche Vorlage kann der lippische Handball-Bundesligist sein bislang letzten Spiel in der Phoenix Contact-Arena nutzen. Vor über 200 Tagen gewann der TBV 31:25 gegen den damaligen Aufsteiger aus Nordhorn.
Heute Abend muss der TBV dann erstmals das Corona-Schutz-Konzept in der eigenen Halle umsetzen. 1.000 Fans dürfen in die Phoenix Contact-Arena kommen.