Im Misshandlungsprozess vor dem Detmolder Landgericht hat einer der beiden angeklagten Brüder die Taten teilweise zugegeben. Der andere Angeklagte sagte dagegen nichts. Der Hauptangeklagte gab unter anderem zu, seine siebenjährigen Stiefsöhne mit dem Gummiknüppel geschlagen zu haben. Auch habe er von ihnen verlangt Liegestütze zu machen. Die ihm vorgewordenen Tritte gegen die Jungen gab er aber nicht zu. Auch dass eines der Kinder nach einem Tritt gegen eine Türzarge gefallen sein soll, gestand der Mann am ersten Prozesstag nicht. Sein Bruder äußerte sich gar nicht zu den Vorfällen. Laut Anklage soll er seinen Bruder zu den Taten bekräftigt haben. Der Prozess wird in der nächsten Woche fortgesetzt.