Im Fall der auch durch Lippe geplanten Megastromtrasse können die Gegner einen Teilerfolg verbuchen. Die Bundesnetzagentur hat von der Betreiberfirma Tennet die Überarbeitung der Antragsunterlagen gefordert. Das ist ein schöner Erfolg, hieß es auf Radio Lippe-Nachfrage vom Kreis Lippe. Die vom Bündnis der betroffenen Landräte geäußerte Kritik am Antrag finde sich fast eins zu eins in der Stellungnahme der Bundesnetzagentur wieder. Demnach hat Tennet unter anderem nicht ausreichend begründet, warum genau die möglichen Alternativen zur Trassenführung nicht berücksichtigt wurden. Außerdem blieben auch Umwelt- und Gesundheitsaspekte unklar. Die Trasse hätte vor allem für Lügde-Rischenau negative Auswirkungen.